Der Freundeskreis Blaubeuren feiert
Am 20. August 2022 war es endlich soweit ! Unser Feundeskreis feierte mit einem Jahr Verspätung im Matthäus-Alber- Haus sein 40-jähriges Bestehen. Über diese 41 Jahre konnten so mehrere Hundert Menschen dabei begleitet werden vom Suchtmittel loszukommen und ein abstinentes Leben zu führen.
Zu diesem besonderen Fest hatten die Gruppenmitglieder die Tische festlich geschmückt und in seiner Eröffnungsrede bedankte sich Ernst Frankenhauser, unser Gruppenleiter bei allen Helferinnen und Helfern und begrüßte die Ehrengäste. Dabei drückte er sein Bedauern darüber aus, daß Herr Dekan Schwesig an diesem Tag leider nicht teilnehmen konnte.
Als Vertreter der Stadt war Herr Federle gekommen, der sich zunächst sehr beeindruckt von der Herzlichkeit und dem freundschaftlichen Umgang der Gruppenmitglieder untereinander zeigte. Sodann würdigte er die Arbeit der Freundeskreise als unverzichtbare Tätigkeit für das Wohl der Bürger von Blaubeuren und überreichte zum Schluß seiner Rede einen Scheck der Stadt Blaubeuren.
Als Abgesandter des Freundeskreis-Vorstandes war Herr Albert Rehm angereist. In seiner kleinen Ansprache betonte er die nach wie vor große Notwendigkeit der Selbsthilfe, wenn auch zur Zeit die Probleme des mangelnden Zustroms neuer Gruppenmitglieder ein wenig Sorgen bereiten. Den Anwesenden wünschte er ein schönes Fest und freute sich sehr dabei sein zu können und die Atmosphäre des freundlichen Miteinanders genießen zu dürfen.
Als Regionalvertreter der Region Alb-Donau war Elmar Tschiesche anwesend, der sich sowohl für die Einladung zum Fest, als auch für die gute Zusammenarbeit und das große Engagement der beiden Gruppenleiter.
Einen Rückblick auf die Geschichte des Freundeskreises Blaubeuren hatte Hermann Schaich vorbereitet und er berichtete von den Anfängen in den 1980er Jahren als die Gruppe von Erika und Hans Geywitz gegründet wurde. Als Gruppenmitglieder der ersten Jahre waren auch Dieter Griesinger und Hermann Gottschall gekommen, und beide erinnerten sich in kurzen Ansprachen an jene Zeit und die Entwicklungen die der Kreis in seiner Geschichte durchlebt hat.
In einer Schweigeminute wurde all derer gedacht, die über die Jahre den Freundeskreis besucht hatten und mittlerweile nicht mehr am Leben waren.
Natürlich kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz und es gab ein köstliches Mittagessen und später reichlich Kaffee und selbstgebackenen Köstlichkeiten.
Auch wurden vielfältige Erinnerungen der Festgäste wach und der gemeinsamen Erlebnisse bei vielen Seminaren, Arbeitstagen oder Veranstaltungen in der Region gedacht und deren Bedeutung für die eigene Entwicklung angesprochen.
Auf jeden Fall verging dieser schöne Tag wieder viel zu schnell und wird allen Gästen und Freundeskreislern sicher noch lange im Gedächtnis bleiben.